Der Gasthof Adler im Zen Kloster Buchenberg

Spirituell, lehrreich und einfach nur absolut klasse

Dass der Gasthof Adler Ziemetshausen kein Wirtshaus wie jedes andere ist, müssten die meisten mittlerweile schon bemerkt haben. Und so ist auch die Belegschaft nicht wie jede andere. Alles zusammen führt dann zu einem Betriebsausflug der – wer hätte es gedacht – nicht so wie jeder andere ist…

Wir mussten uns von unseren Smartphones verabschieden

Und so war bereits der Beginn unserer Teamtage etwas ganz Besonderes. Mit Sack und Pack trafen wir uns in aller Herrgottsfrühe in Ziemetshausen und machten uns von dort auf den Weg zum Zen - Kloster Buchenberg. Doch bevor wir in die für die Meisten von uns ganz neue Welt des Zen eintauchen durften war es an der Zeit, sich von unseren Smartphones zu verabschieden. Anfangs waren von dieser Idee die wenigsten begeistert, doch wir waren sehr schnell davon überzeugt, dass die zweitägige Handy- Abstinenz auch durchaus ihre guten Seiten hatte. Im Zen – Kloster angekommen wurden wir von etlichen, von uns nicht zu übersetzenden, japanischen Schriftzeichen und unserer Zen – Lehrerin Constanze begrüßt. Sie machte mit uns eine kleine Einführung in die riesige Welt des Zen und wir lernten, dass „man auch einfach mal nur auf einem Stuhl sitzen kann“.

Was darf im Zen nie fehlen? – Klar! Meditation. Und deshalb hieß es auch für den gesamten Adlerhorst: Auf in die Meditationshalle! Dort angekommen müssten erstmal kleinere Schwierigkeiten mit der nicht ganz so bequemen Sitzposition aus dem Weg geschafft werden und der oder die ein oder andere musste noch lernen wie man sich in der Meditationshalle richtig zu benehmen hatte. Bei dieser besonderen Form des Zur-Ruhe-Kommens lernten wir wie es ist, einmal wirklich nichts zu machen und nur auf den eigenen Atem zu hören. Das klingt einfach, ist aber für Menschen wie uns, die in der Gastronomie ständig unter Strom stehen eine nicht so leicht zu bewältigende Aufgabe.

Nach einer Gesprächsrunde in der wir gemeinsam herausfanden was uns wirklich glücklich macht, einer Stippvisite des Zen Meisters Hinnerk Polenski der unsere Fragen beantwortete und einem Mittagessen in völligem Schweigen (was den vielen Ratschtanten und -onkels unter uns gar nicht so leicht fiel) war die Zeit im Zen – Kloster auch schon wieder um. Und wir verließen - um einige Erkenntnisse reicher - wie die kleinen Mönche diese ganz besondere Welt.

Aber damit war unser Betriebsausflug natürlich noch lange nicht zu Ende.

Seid gespannt, Fortsetzung folgt…