Spirituell, lehrreich und einfach nur absolut klasse 

Der Adler-Teamausflug 2019 – Teil 3

Der zweite Tag unseres Teamausflugs startete für die meisten viiiiiieeel zu früh mit einem leckeren Frühstück und einer kleinen Planänderung. Da die ursprünglich vorgesehene Wanderung mit den in Teil 2 beschriebenen Wanderschuh-Interpretationen nicht zu bewältigen war, starteten wir den Tag mit einem Workshop, der sich Perspektivwechsel nannte. Diese Aufgabe war für viele neu, da es darum ging, seinem Gegenüber fünf Minuten lang ausschließlich zuzuhören ohne irgendetwas zu kommentieren und hinterher weitere fünf Minuten nur schweigend nebeneinander herzulaufen. Eine neue Erfahrung, die sich als sehr spannend herausstellte. Danach durften dann alle wieder wild durcheinanderschnattern und wir wanderten ca. eineinhalb Stunden bergab zu einer weiteren Hütte, in der wir gemeinsam mittagaßen. Blöderweise mussten wir danach aber wieder die ganze Strecke bergauf, diesmal aber mit vollem Magen, was uns die Sache nicht gerade erleichterte…

Oben angekommen gönnten wir uns eine kleine Verschnaufpause bevor wir den letzten Workshop unseres Ausfluges begonnen: Die sogenannte „Case Clinic“, eine spezielle Form der Kommunikation und Fallbesprechung, die unserem Chef Jan besonders am Herzen lag. Bereichernd dabei war unter anderem mit Kollegen zu agieren, mit denen man im normalen Leben vielleicht eher weniger über persönliche Dinge spricht und deren Reaktionen aufzunehmen.

Diese Aufgabe war für viele neu

Der letzte Abend verging wie im Flug. Vertieft in den Genuss des Essens und später dann in intensive und amüsante Gespräche merkten wir gar nicht, wie schnell die Zeit an uns vorbeizog… Und das obwohl (oder vielleicht gerade weil) wir nicht ständig auf unser Handy schauen konnten. Diesmal waren wir auch gar nicht ganz so laut und nicht ganz so lange wach wie in der Nacht zuvor, was wahrscheinlich daran lag, dass wir alle ganz schön müde vom Wandern waren.

Nach zwei gemeinsamen Tagen traten wir am nächsten Morgen nach dem Frühstück den Heimweg an. Leider hatte uns der Regen dann doch noch erwischt, doch nach dem Bombenwetter der letzten Tage machte uns das nicht viel aus. Unten im Tal angekommen haben wir dann eeeendlich unsere Handys zurückbekommen. Im Nachhinein waren wir alle der gleichen Meinung: ein paar Tage ohne Handy wirken sich durchaus positiv auf uns selbst und auch auf den Umgang mit unseren Mitmenschen aus. Und damit wars dann auch schon wieder vorbei mit unseren Teamtagen.

Abschließend gibt es nicht mehr viel zu sagen, außer: Es waren zwei spirituelle, lehrreiche wundervolle, unvergessliche, verrückte und vor allem für uns alle unglaublich bereichernde Tage!